FAQ

Zur Nutzung der Sonnenenergie für die Stromerzeugung brauchen Sie Solarmodule.

Auch wenn die Begriffe in den Medien und der Literatur oftmals durcheinandergeworfen werden, gilt folgende

Unterscheidung: Solarmodule werden auch Photovoltaik-Module genannt und dienen der Nutzung von Sonnenenergie zur Stromgewinnung.

Die Gesamtheit aller Solarmodule nennt man auch Solargenerator.

Solarkollektoren dagegen dienen der Nutzung von Sonnenenergie zur Gewinnung von Wärme.

Nein, eine Baugenehmigung brauchen Sie in der Regel nicht.

Trotzdem empfiehlt es sich, bereits im Vorfeld das Gespräch mit dem örtlichen Bauamt zu suchen und nachzufragen, ob und welche Auflagen zu erfüllen sind.

Denn die Installation einer PV-Anlage führt zu Veränderungen im Erscheinungsbild, gegen die das Bauamt bei Verstößen gegen das Baurecht vorgehen kann.

Insbesondere auch bei denkmalgeschützten oder unter anderen amtlichen Auflagen stehenden Gebäuden ist eine Klärung der Situation im Vorfeld unverzichtbar.

Möchten Sie für Ihre Baumaßnahme Fördermittel beantragen, sollten Sie sich erkundigen, ob hierfür bestimmte Unterlagen der Stadt verlangt werden.

Je nach Standort und Lage der Immobilie kann es nachbarschaftlichen Unstimmigkeiten vorbeugen, wenn Sie die unmittelbar betroffenen Anwohner über die bauliche Veränderung informieren.

Photovoltaik ist eine umweltschonende Technologie, die mehrere Vorteile miteinander vereint.

Bei der hauseigenen Erzeugung von Strom wird keine aufwendige Transport-Infrastruktur benötigt, da die Energie genau dort verbraucht wird, wo sie auch erzeugt wird.

Auch die Versorgungsinfrastruktur ist über das Stromnetz bereits vorhanden, falls der Anlagenbetreiber seinen Strom lieber in das öffentliche Netz einspeisen will.

So oder so: Umweltbelastende Transportfahrten über Straßen, Schienen oder durch die Luft entfallen.

Mindestens genauso wichtig ist der Verdrängungseffekt auf dem Strommarkt.

Solarstrom kann unbegrenzt erzeugt werden, solange die Sonne scheint.

Es werden keine wertvollen fossilen Ressourcen wie Öl oder Gas verfeuert, und es bestehen auch keine vergleichbaren Risiken wie bei der Atomkraft.

Im Erneuerbare-Energien-Gesetz ist die vorranginge Einspeisung von Strom aus regenerativen Energiequellen festgeschrieben.

Je mehr Ökostrom in das Netz eingespeist wird, desto stärker steigt der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Strommix der Deutschen.

Die Sonne scheint auch, wenn Sie nicht im Haus sind.

Allerdings brauchen Sie sich bei modernen Photovoltaik-Anlagen nicht darum zu kümmern, denn die Regelungsmechanismen sorgen für eine automatische Steuerung.

Dennoch sollten Sie sich im Voraus, besser noch vor oder während der Installation der Anlage, einige Gedanken zur Notabschaltung machen.

Der Grund: Eine PV-Anlage steht nahezu permanent unter Strom, denn dazu reicht bereits aus, dass Licht auf die Solarmodule fällt.

Wenn der Hausbesitzer verreist ist und ein Brand ausbricht, kann eine Löschung mit Wasser somit schnell zu einer lebensgefährlichen Situation für die Feuerwehrleute führen.

Eine einheitliche gesetzliche Regelung ist noch nicht gefunden, aber es gibt mehrere Möglichkeiten, um vorzubeugen.

Dazu gehören beispielsweise Unterbrechungsschalter oder Notknöpfe, wie man sie aus Aufzügen oder Treppenhäusern kennt.

Die Flexibilität der Photovoltaik liegt in ihrer Qualität begründet, überall Strom erzeugen zu können.

Von der herkömmlichen Nutzung für die eigene Versorgung abgesehen sind Projekte in sehr viel größerem Ausmaß denkbar.

Aber auch unabhängig von einem Stromnetz kann die Photovoltaik genutzt werden.

Kleine Anwendungen wie der Solartaschenrechner wird sicherlich jeder schon einmal gesehen haben.

Die autarke Stromversorgung kann beispielsweise in Gegenden wichtig sein, die ansonsten weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten sind.

Eine PV-Anlage kann dort Strom erzeugen, wo der Aufbau einer Versorgungsinfrastruktur nicht möglich oder wirtschaftlich nicht lohnend ist – zum Beispiel auch auf dem Campingplatz im Urlaub.

Der Strompreis setzt sich aus den Kosten für Energiebeschaffung, Vertrieb und Netznutzung zusammen.

Dazu kommen staatliche Abgaben und Steuern.

Der Gaspreis besteht analog dazu ebenfalls aus verschiedenen Bestandteilen und steuerlichen Abgaben.

Die Energieanbieter haben nur auf die nicht staatlich vorgegebenen Preisbestandteile direkten Einfluss.

eder Strom- bzw. Gaspreis besteht aus Grundpreis und Arbeitspreis.

Der Arbeitspreis gibt den Preis an, den Sie pro verbrauchter Kilowattstunde Strom oder Gas zahlen müssen.

Er wird auch Verbrauchspreis genannt.

Der Grundpreis ist eine monatliche feste Gebühr, der für Ihren Strom- bzw.

Gasanschluss erhoben wird.

Die Zählernummer finden Sie auf Ihrer letzten Jahresrechnung oder direkt auf Ihrem Stromzähler bzw.

Gaszähler. Diese befinden sich entweder in der Wohnung oder in den Kellerräumen.

Die Zählernummer ist eine feststehende, sich nicht verändernde Nummer mit vier bis 16 Ziffern.

Sie steht meist über oder unter einem Strichcode.

Sie ist nicht zu verwechseln mit dem Zählerstand.

Der Zählerstand verändert sich je nach Energieverbrauch und gibt die aktuelle Zahl der bisher verbrauchten Kilowattstunden

Um den Anbieter zu wechseln, sind keine technischen Arbeiten am Zähler notwendig.

Der Zähler wird nach einem Wechsel weiterhin vom örtlichen Netzbetreiber gewartet und abgelesen.

Eine unterbrechungsfreie Belieferung mit Strom und Gas ist auch bei einem Anbieterwechsel garantiert.

Die sogenannte Grundversorgungsverordnung verpflichtet den örtlichen Grundversorger dazu, Haushalte im entsprechenden Gebiet mit Energie zu beliefern.

Wenn der neue Vertrag nicht direkt an den alten anschließt, springt der Grundversorger ein.

Der Tarifvergleich und der anschließende Anbieterwechsel über STROMZEIT24 sind kostenlos.

Auch Energieversorger dürfen per Gesetz keine Wechselgebühren erheben

Bei einem Energieanbieter-Wechsel kündigt in der Regel der neue Versorger für Sie.

Nur in zwei Ausnahmefällen sollten Sie selbst den Gas- oder Stromanbieter kündigen: Wenn Sie ein Sonderkündigungsrecht aufgrund einer Preiserhöhung in Anspruch nehmen oder wenn Ihr Laufzeitvertrag in Kürze ausläuft.

Denn viele Verträge verlängern sich automatisch. Wir helfen Ihnen bei allen Kündigungen.

Bei einigen Tarifen wird – oft zusätzlich zu anderen Boni – ein Erstwechslerbonus gewährt.

Den Erstwechslerbonus erhalten Kunden, die noch nie ihren Stromanbieter gewechselt haben, also ihren Strom noch vom örtlichen Grundversorger beziehen.

Den Erstwechslerbonus erhalten Sie vom jeweiligen Versorger.

Wir von EE-Engineeringeng kümmern uns um alle Boni.